Noch bis Anfang Dezember sind im Bildungshaus St. Magdalena in Linz Werke von 21 österreichischen Künstlerinnen und Künstler – von A wie Christian Ludwig Attersee über Manfred Hebenstreit, Maria Moser, Lena Göbel, Fritz Fröhlich, Peter Kubovsky bis Z wie Othmar Zechyr und vielen mehr – zu sehen. Die Präsentation bietet einen spannenden Einblick in die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten von oberösterreichischen Künstlerpersönlichkeiten und künstlerischen Organisationen. Die beispielhaften Arbeiten können sehr viele, mit konkreten Menschen verbundene Geschichten erzählen. Viele der Künstlerinnen und Künstler haben bereits Preise erhalten, zum Beispiel den Landeskulturpreis, Talentförderungsprämien des Landes OÖ, den Alfred Kubin-Preis oder den Heinrich-Gleißner-Kulturpreis.
Die Ausstellung unter dem Titel „Bilder einer Ausstellung“ wird vom Kulturverein Heinrich-Gleißner-Haus veranstaltet und wurde am 14. November von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer eröffnet. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage mit Stücken aus dem Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgsky, gespielt von einem Studenten der Anton-Bruckner-Privatuniversität, dem Slowenen Tomaz Hostnik – ein Ohrenschmaus der Sonderklasse!
Der Kulturverein Heinrich-Gleißner-Haus wurde 1984 mit dem Ziel gegründet, durch kulturelle Aktivitäten die Erinnerung an den großen oberösterreichischen Kulturpolitiker und Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleißner wach zu halten. Ganz im Sinne der politischen Leitlinien von Heinrich Gleißner will der Kulturverein Kunst, sowie Künstlerinnen und Künstler fördern und ein Forum für Meinungsaustausch sein. Der Erlös dieser Ausstellung wird zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler verwendet. „Mit dieser Ausstellung präsentieren wir das „Who is Who“ der österreichischen Malerei und Grafik und zeigen, was unser Kulturland zu bieten hat,“ ist Obfrau LAbg. Elisabeth Manhal stolz auf die vielfältigen Werke.
Hier geht’s zu den Bildern: http://www.cityfoto.at/content/de/fotogalerie/13554